Katastrophenhilfe

Die Menschen aus Beirut im Libanon werden den 04. August 2020 niemals vergessen. Infolge einer schweren Explosion wurden hunderte Menschen getötet und tausende verletzt. Die Detonation erzeugte eine Druckwelle, die noch mehr als 240 Kilometer entfernt wahrgenommen wurde. Es war eine der schwersten Explosionen der Gegenwart; sie verursachte nicht nur zahlreiche Todesopfer und Verletzte, sondern machte in der Folge auch etwa 300.000 Bewohner*innen Beiruts obdachlos.

Im Anschluss an die Katastrophe stellte ein örtliches libanesisches Seminar, das Arabische Baptistische Theologische Seminar (ABTS), eines seiner Universitätsgebäude zur Unterbringung von 50 Familien zur Verfügung, die ihr Zuhause verloren hatten. Aufgrund der Covid-19-Pandemie und der Semesterferien war das Gebäude nahezu leer und bot somit Platz für mehr als 150 notleidende Personen.

Als Wellness-Botschafterin Anita Delhass-Van Dijk von der Detonation erfuhr, schmiedete sie umgehend Pläne, um den Betroffenen zu helfen. Anita leitet ihre eigene gemeinnützige Organisation Re-Starter und weiß daher, dass Eile geboten ist, wenn es um Hilfe für Katastrophenopfer geht. Sie wandte sich an die dōTERRA Healing Hands Foundation™, um eine Matching-Kampagne für die Umwandlung der leerstehenden Wohnheime in vorübergehende Unterkünfte und die Bereitstellung von Lebensmitteln einzurichten.

Anita und Blue Diamond Victoria Plekenol kümmerten sich um die Beschaffung von Spenden, die von der dōTERRA Healing Hands Foundation™ anschließend verdoppelt wurden. Dank dieser finanziellen Unterstützung erhielten die Familien in den ABTS-Wohnheimen drei Mahlzeiten am Tag. Zudem wurden damit notwendige Artikel für die Wohnheimzimmer, wie Betten und Kühlschränke, sowie Transporte gewährleistet. Studierende und Freiwillige halfen den wohnungslos gewordenen Familien, indem sie Zeit und Kraft investierten, um in dieser stürmischen und unsicheren Situation Unterstützung zu bieten. Für die betroffenen Familien war der Verlust ihrer Wohnungen inmitten einer weltweiten Pandemie und der ohnehin schon wirtschaftlich schwierigen Situation ihres Heimatlandes ein schwerer Schlag.

Durch die Hilfe von Anita und Victoria, der dōTERRA Healing Hands Foundation™, von Re-Starter, ATBS und anderen engagierten Freiwilligen hatten diese Familien eine Bleibe und etwas zu Essen, während sie nach Möglichkeiten suchten, sich von dieser verheerenden Tragödie zu erholen.